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Die Fähigkeit, mit stetigem Wandel umgehen zu können wird immer mehr zu einer gesellschaftlichen Kernkompetenz. Dabei ist weniger fachliches Wissen gefragt, sondern eine generelle Handlungs- und Veränderungskompetenz. Bei wandelintensiven Wirtschaftsbereichen gehen seriöse Analysten davon aus, dass mehr als 1/4 der heutigen Topmanager in den nächsten Jahren ihren Stuhl räumen müssen. Warum? Weil sie nicht nachhaltig genug Änderungen gestalten können. Als Einzelne, in Arbeitskontexten und als Gesellschaft sind wir also aufgerufen Mut zu haben – Mut, die notwendigen Veränderungen anzupacken. Dabei hilft uns die Erfahrung, dass Änderungen ihrem Wesen nach nicht identisch sind mit Bedrohungen. Es geht darum, eine positive Grundeinstellung zu Veränderungen zu erreichen. Nichtstun schmerzt am längsten. Änderungen sollen nicht erlitten werden, sondern aktiv mitgestaltet werden.
Auf die Zukunft zugehen
Es geht darum, auf die Zukunft zuzugehen. Gemeint ist damit, in konkreten Problemsituationen erfolgreich Lösungen zu finden. Handlungskompetenz setzt sich aus zwei Kernaspekten zusammen, nämlich dem Aspekt der Ziele und Strategien und dem Aspekt des Verhaltens. Handlungskompetenz ist dabei mehr, als sich nur mit von außen vorgegebenen Zielen auseinanderzusetzen. Es geht um eigenständige Formulierung von Handlungszielen und die selbständige Entwicklung von Handlungsstrategien zur Erreichung dieser Ziele. Personen mit hoher Handlungskompetenz zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich selbst Ziele setzen, dass sie eigenständig ohne externe Anstöße zielführende Handlungen initiieren und dass sie diese unter Rückgriff auf ihr gesammeltes Wissen und ihre gesammelte Erfahrung erfolgreich zu Ende führen. Wissen ist nur ein notwendiger, aber keinesfalls ein hinreichender Bestandteil der Handlungskompetenz. Erst aus dem Zusammenspiel von Wissen mit Motiven, Interessen, Werten, Einstellungen sowie Persönlichkeitsmerkmalen erwächst diese.